Geschichte der Teutonia

Seit 1851 an der Albert-Ludwigs-Universität

Der 18. Oktober 1818 markiert den Beginn der burschenschaftlichen Bewegung an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Studenten kamen auf dem Wartenberg bei Donaueschingen zusammen und gründeten die Freiburger Burschenschaft. Da der Adel seine Macht durch die Forderungen  der Burschenschaften gefährdet sah,  kam es aber zum Verbot und zur Verfolgung der Burschenschaften. Sie waren aus Sicht der Regierenden  linke Revolutionäre.

Die Gründer der Freiburger Burschenschaft Teutonia
Die Gründer der Freiburger Burschenschaft Teutonia

Am 13. Februar 1851 gründeten Mitglieder der vormaligen Urburschenschaft die Freiburger Burschenschaft Teutonia. Sie ist damit die älteste Burschenschaft in Freiburg.

Aufgrund des nach wie vor geltenden Verbots konstituierte sie sich als Verein und wählte als Farben Grün-Gold-Rot. Erst ab 1861 trug man die Farben der Burschenschaft -  Schwarz-Rot-Gold.


Unsere Fahne am Giebel des Teutonenhauses
Unsere Fahne am Giebel des Teutonenhauses

In der Nazi-Diktatur wurden 1935 alle Burschenschaften zwangsweise aufgelöst. In Zeiten, in denen die burschenschaftlichen Ideen von Freiheit und Demokratie mit Füßen getreten wurden, lebte die Burschenschaft Teutonia in der Form einer sog. Studentenkameradschaft weiter. Es gelang damit trotz des Verbots den burschenschaftlichen Gedanken zu erhalten.

Weitere Informationen über die Geschichte der Freiburger Burschenschaft Teutonia sind auf Wikipedia zu finden


Das Wappen der Freiburger Burschenschaft Teutonia

Der zugehörige Wahlspruch lautet:

Voran und beharrlich für Freiheit, Ehre, Vaterland !